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Мне нужен был перевод одной странички одного полуфилософского текста. Уже сломала свой моск, а в понедельник мой крайний срок. Думала, можыд ты мне поможыж, а потом я тебе... Ну там..ты понЕл...
Чёж делать?(( У меня словаря даже нет нормального((
Opinions are like assholes, everybody's got one, some bigger than others.
Дык йопт! Не проблема. У моего брата подружка - студентка поседнего курса инъяза. Её-таки родной как раз дойч. Если очень надо - упрошу ее перевести за завтра (ну, пива ей придется купить навеоное) и в воскресенье же вечером тебе перекину. Валяй!
Дык йопт! Не проблема. У моего брата подружка - студентка поседнего курса инъяза. Её-таки родной как раз дойч. Если очень надо - упрошу ее перевести за завтра (ну, пива ей придется купить навеоное) и в воскресенье же вечером тебе перекину. Валяй!
АА!!!! А! Я была бы тебе ТАААААК благодарна, ты не представляешь даже
Das Problem des „Eigenen“ und des „Anderen“
In ihrer Theorie umgrenzt Buche "unser" eigenes Wahrheitsmonopol und grenzt es von dem der „Anderen" ab, bevor sie das interkulturelle Potenzial untersucht. Damit klärt sie die Voraussetzungen für gleichberechtigtere Kommunikationsformen: Im Gegensatz zur Forschungstradition der Moderne, denn die wird auch in ihrer aufgeklärtesten Version noch flankiert vom Universalismus und dem Glauben an einen von westlichen Industrienationen angeführten Fortschritt. Und im Gegensatz zur Postmoderne, die just in dem Moment in den mainstream einmündet, als sich die westliche Kultur mittels neuer Medien und überlegener Waffentechniken soweit durchgesetzt hat, dass sie die einzig mögliche zu sein scheint. Denn deren Autoren verbergen den eigenen Interpretenstandort im Gewand des Relativismus. Aus ihrer Perspektive gesehen mutet die Einbeziehung der Anderen in sich selbst organisierende Systeme an, als wäre sie immer schon vollzogen worden.
Moderne: Kritische Theorie und Universalismus
Die erste Kritik am universellen Herrschaftsanspruch westlicher Prägung wird in der Frankfurter Schule von Theodor W. Adorno und Max Horkheimer in der Dialektik der Aufklärung (1940) unter dem Eindruck des zweiten Weltkrieges geleistet. Mit ihrem Geschichtspessimismus nehmen sie die Kritik an Fortschritt und Rationalität vorweg, mit der sich die Postmoderne von der Moderne abgrenzt. So geht es insbesondere im Kapitel über Kulturindustrie darum, aufzuzeigen, inwiefern die damals neuen Massenmedien Subjekte in ihrer Freiheit einschränken und zu stummen Objekten machen. Der Moderne setzt Jürgen Habermas 1982 mit seiner Theorie des kommunikativen Handelns einen letzten Meilenstein. Mit Rückgriff auf Soziologie und die Sprachphilosophie nach Wittgenstein konstruiert er eine kritische Gesellschaftstheorie, mit der die Handlungskoordination von Individuen als sprachlich vermittelte Interaktion erklärt werden kann. Durch die Fokussierung auf "Sprache" leitet Habermas einen Paradigmenwechsel ein. Der monologisierende Denker wird erlöst und in die Intersubjektivität von miteinander kommunizierenden Aktoren integriert. In einer Revision der Habermasschen Theorie für die Analyse interkultureller Kommunikationsprozesse will Irina Buche diese da beibehalten, wo die Rationalitätskritik der Frankfurter Schule fortgeführt und die Kolonisierung der Lebenswelt kritisiert wird. Doch deckt sie auch eine ethnologische Schieflage auf, die gleichberechtigte Kommunikation mit "Anderen" verhindert. Habermas erhebe für "Die Menschheit" einen Anspruch auf universelle Geltung von Wahrheit, indem er diese als "Erwachsene" einen Erziehungsprozess anleiten lässt, in dem Fremde als Kinder diskriminiert werden. Damit vollziehe er einen ungewollten Anschluss an Denker, die Herrschaftsverhältnisse als naturgegeben legitimieren. Buche führt Habermas Ethnozentrismus und Universalismus darauf zurück, dass er die apriorische Bedingtheit westlicher Kulturen durch Medien außer Acht lässt.
Dem kann hinzugefügt werden, dass Habermas bei der Konstruktion seiner Theorie auf der Grundlage der Sprachpragmatik von John Searle usw. ein Sprecher-Hörer-Modell übernimmt, das den Massenmedien geschuldet ist. Zumindest soweit es ursprünglich aus der Nachrichtentechnik stammt und u. a. von Claude Elwood Shannon informationstheoretisch formuliert wurde. Habermas reformuliert dieses Kommunikationsmodell, indem er den Verständigungsvorgang nicht objektivistisch als Informationsfluss interpretiert, sondern pragmatisch als Interaktion zwischen handlungsfähigen Subjekten, die in den Bereichen des Systems und der Lebenswelt verankert sind. Ein ähnliches Kommunikationsmodell liegt auch verschiedenen aus dem Amerikanischen stammenden cross cultural studies zugrunde.
Die Entwicklung "Der Menschheit"
Auf der anderen Seite der Moderne steht Interkulturelles Management, dessen Theoretiker ebenfalls den Fortschritt „Der Menschheit“ anleiten wollen. Auch sie bleiben der Aufklärung, einer protestantischen Ethik und dem "Geist des Kapitalismus" verpflichtet, der - so Max Weber - zur "Entzauberung" der Welt führte. Ihren Forschungsarbeiten liegt die Prämisse vom grenzenlosen Wirtschaftswachstum, von weltweiter Expansion der Märkte und uneingeschränktem Zugang zu natürlichen Ressourcen zugrunde. Ihnen zufolge wird der Industrialisierungsprozess von multinationalen Unternehmen in die Nationalstaaten getragen, stößt in der interkulturellen Begegnung aber da an Grenzen, wo Andere dem Telos der Entwicklung - materiellem Wohlstand und Konsum - nicht ohne Vorbehalt gegenüberstehen. Einwände könnten Moslems in arabischen Ländern erheben, Hinduisten und Buddhisten in Asien, indianische Völkern im Amazonas usw. Denn hier ist das Leben nicht vorrangig an ökonomischen Werten und Normen ausgerichtet. Um diese Anderen besser in den eigenen Konsens integrieren zu können, haben Sozialwissenschaftler, auch Psychologen und Verhaltensforscher Formen des „interkulturellen Managements“ entwickelt, mit denen die Kommunikation innerhalb der Unternehmen ebenso wie auf nationaler und regionaler Ebene optimiert werden kann: Stephan Dahl, Geert Hofstede, Charles Hampden-Turner, Fons Trompenaars u. a.
Eine neue Form der „Entwicklungshilfe“ leisten heute vor allem Regierungsorganisationen und nichtstaatliche Organisationen (NGOs). Aufgrund der Einsicht in die „Grenzen des Wachstums“ und mit dem Begriff der Nachhaltigkeit werden Eigendynamik und Wertesysteme von anderen Kulturen weitergehend berücksichtigt.
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Если уж такое дело, то это вполне высказывания по теме, которые теоретически могут быть интересны другим, и ты это прекрасно знаешь. Например, разговоры Майка и Игорька на тему винила ты тоже назовешь "межпользовательскими беседами"?
Согласен, нет-нет, да и проскакивают "левые" фразы, но ведь сегодня на любимом форуме без этого никак. Честное пенсионерское - буду стараться не нарушать правил.
"Межкультурные коммуникации". Отвал башки. Лучше даже не вдумываться в смысл этих слов. Такое словосочетание мог придумать только культурный человек. У Дианы просто талант выискивать культурные таланты. Я бы по пьяни такую фразу не вывернул.
"Межкультурные коммуникации". Отвал башки. Лучше даже не вдумываться в смысл этих слов. Такое словосочетание мог придумать только культурный человек.
Кросс-культурные коммуникации звучит лучше?
Rock this church
They cry for better manners
They tell us be polite
They tell us get our hair cut
Don't they know they are asking for a fight
They tell us it's immoral
They tell us it's a sin
We get all our pleasures
From the trouble that we get in
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